Zahnimplantate wurden entwickelt, um eine Grundlage für Ersatzzähne zu schaffen, die nicht nur wie natürliche Zähne aussehen, sondern sich auch so anfühlen und funktionieren. Patienten, die ihre natürlichen Zähne zum Beispiel aufgrund eines Unfalls oder einer fortgeschrittenen Zahnfleischerkrankung, die im Rahmen der Parodontologie nicht behandelt werden konnte, verloren haben, gewinnen durch Zahnimplantate ein grosses Mass an Lebensfreude zurück. Denn Zahnimplantate vom Zahnarzt in Zürich ermöglichen es Ihnen nicht nur, wieder ganz normal zu essen. Die Ersatzzähne sehen auch natürlich aus und die Gesichtskonturen bleiben erhalten. Patienten können dank Zahnimplantaten souverän und selbstbewusst Ihr Lächeln zeigen. Doch was genau sind Zahnimplantate eigentlich? Es handelt sich um winzige Titanpfosten, die per oralchirurgischem Verfahren - Oralchirurgie - operativ in den Kieferknochen eingesetzt werden. Die Zahnimplantate dienen als Ersatz für die Zahnwurzeln. Die Knochensubstanz verbindet sich nach einiger Zeit mit dem Zahnimplantat und bildet eine robuste und langlebige Grundlage für künstliche Zähne. Zahnimplantate helfen ferner dabei, die Gesichtsstruktur zu erhalten und verhindern den Knochenabbau, der bei fehlenden Zähnen nach einer gewissen Zeit ganz natürlich einsetzt.
Für die meisten Patienten der Zahnarztpraxis Zürich beinhaltet die Platzierung von Zahnimplantaten zwei oralchirurgische Eingriffe. Zunächst werden die Zahnimplantate in den Kieferknochen eingesetzt. In den ersten drei bis sechs Monaten nach dem Eingriff befinden sich die Zahnimplantate unter der Oberfläche des Zahnfleisches und verbinden sich allmählich mit dem Kieferknochen. Während dieser Zeit tragen die Patienten einen provisorischen Zahnersatz und müssen etwas vorsichtiger bei der Nahrungsmittelauswahl sein, da manche harte oder besonders klebrige Speisen den Heil- und Verwachsungsprozess beeinträchtigen können. Nachdem sich das Zahnimplantat mit dem Kieferknochen verbunden hat, beginnt die zweite Phase. Ihr Zahnarzt Zürich bringt kleine Pfosten an den Zahnimplantaten an, die als Anker für künstliche Zähne beziehungsweise Zahnersatz dienen. Nachdem die künstlichen Zähne platziert wurden, sind die Pfosten natürlich nicht mehr zu sehen. Das gesamte Verfahren dauert gewöhnlich sechs bis acht Monate. Die meisten Patienten erleben im Lauf der Behandlung für Zahnimplantate - wenn überhaupt - nur minimale Beeinträchtigungen in ihrem Alltag.
Eine einzelne Zahnprothese oder Zahnkrone wird verwendet, um einen fehlenden Zahn zu ersetzen, wobei jeder Prothesenzahn an einem einzelnen Zahnimplantat befestigt wird. Eine Teilprothese, auch feste Zahnbrücke genannt, kann zwei oder mehr Zähne ersetzen. Hierfür werden in der Regel nur zwei oder drei Zahnimplantate zur Befestigung benötigt. Eine volle Zahnprothese oder feste Brücke ersetzt die komplette Zahnreihe im Ober- oder Unterkiefer. Die Anzahl der Zahnimplantate variiert je nachdem, welche Art von Zahnprothese - herausnehmbar oder festsitzend - Ihr Zahnarzt Zürich Ihnen empfiehlt. Eine herausnehmbare Zahnprothese wird an einem flexiblen Pfosten oder einer Kugelgelenkpfanne befestigt und lässt sich bei Bedarf vom Patienten selbst entfernen. Eine festsitzende Zahnprothese ist dauerhaft und kann nur vom Zahnarzt ausgelöst werden. In der Zahnarztpraxis Zürich wird die Implantatchirurgie in einem dezidierten Operationssaal durchgeführt, so sorgt Ihr Zahnarzt für einen optimalen Grad der Sterilität. Die stationäre Implantatchirurgie in einem regulären Krankenhaus ist für Patienten mit besonderen medizinischen oder anästhetischen Bedürfnissen, zum Beispiel aufgrund von Zahnarztangst oder für Patienten, die eine umfangreiche Knochentransplantation aus Kiefer, Hüfte oder Schienbein benötigen, in manchen Fällen die bessere Lösung.