Eine Wurzelspitzenresektion in der Zahnarztpraxis Zürich fällt in die Kategorie Oralchirurgie. Ihr Zahnarzt Zürich legt zunächst mit einem Schnitt den Knochen seitlich des betroffenen Zahnes frei. Im Anschluss wird ein kleines Loch in diesem Knochen aufgebohrt, welches den Zugang zum Ende der Zahnwurzel ermöglicht. Wenn die Zahnwurzel durchschnittlich lang ist, wird das letzte Drittel der Wurzel entfernt, da dort die meisten der durch konventionelle Methoden des Zahnerhalts unbehandelbaren, kleinen Zweige des Wurzelkanalsystems liegen. Falls vorhanden, wird dann der gesamte Bereich mit infiziertem Gewebe um das Ende der Wurzel herum entfernt. Die Wurzeloberfläche wird anschliessend auf Risse, Brüche sowie auf unbehandelte Nebenkanäle untersucht. Die beschädigten Wurzelkanäle werden dann präpariert und verschlossen, bevor die Öffnung wieder zugenäht wird.
In der Regel reicht eine konventionelle Wurzelkanaltherapie durch einen Zahnarzt aus, um einen Zahn mit verletztem oder infiziertem Nervengewebe zu retten. Das Gewebe kann durch ein Trauma, einen tiefen Hohlraum, einen Zahnriss oder wiederholte zahnärztliche Eingriffe, zum Beispiel im Rahmen von Zahnfüllungen beim Zahnarzt in Zürich oder Zahnprothesen verletzt werden oder sich infizieren. Eine konventionelle Wurzelkanaltherapie erfolgt in der Regel durch eine Zugangsöffnung im Zahn selbst, die durch einen Allgemeinzahnarzt oder einen Endodontologen gelegt wird. Gelegentlich reicht dieses nicht-chirurgische Verfahren aufgrund der Komplexität des Wurzelkanalsystems, insbesondere im letzten oder apikalen Drittel der Zahnwurzel, nicht aus, um das gesamte entzündete oder nekrotische Gewebe im Inneren des betroffenen Zahnes zu entfernen. Oftmals gibt es Bereiche des Wurzelkanalsystems, die sich seitlich ausbreiten, wenn man zum Ende der Wurzel kommt. Diese Bereiche sind nicht immer behandlungsfreundlich, wenn ein Zahnarzt nur durch den Zahn hindurch arbeitet. Die unsauberen Bereiche des Wurzelkanalsystems können schliesslich auch zum Scheitern der konventionellen Wurzelkanaltherapie führen. Ein solches Versagen kann durch Schwellungen, zum Beispiel in Folge einer Weisheitszahnentfernung beim Zahnarzt Zürich, durch eine Drainage aufgrund einer Fistel, also einer Blase am Zahnfleisch oder durch eine periapikale Infektion auftreten, bei der sich am Knochen am Ende der Zahnwurzel ein Beutel mit infiziertem Gewebe bildet. Das häufigste Verfahren zur Behandlung von Misserfolgen der konventionellen Wurzelkanaltherapie ist daher eine Wurzelspitzenresektion, bei der ein Zahnarzt den Scheitelpunkt beziehungsweise das Ende der Zahnwurzel entfernt.
Wurzelspitzenresektionen in der Zahnarztpraxis Zürich haben in der Regel eine sehr hohe Erfolgsquote, da sie zu den traditionellen Verfahren der Oralchirurgie zählen. Unter bestimmten Umständen ist das Verfahren jedoch nicht erfolgreich. Dies könnte auf eine besondere Wurzelkanalanatomie und -morphologie zurückzuführen sein. Im apikalen Drittel der Wurzeln kann es zusätzliche oder seitliche Kanäle und Wurzelkrümmungen geben, die durch eine traditionelle Wurzelkanalbehandlung nicht entdeckt oder behandelt werden können. Dies kann zu einem späteren Zeitpunkt zum Therapieversagen oder einer erneuten Infektion führen.